1. Infekte

    Viele Krankheiten verbreiten sich über so genannte Schmierinfektionen. Davor können Sie sich schützen: Waschen Sie auch unterwegs regelmässig die Hände und fassen Sie nur das Wichtigste an. Also den Reisepass und Ihre Familie.

  2. Klimakrise und Dürre

    Klimaanlagen in warmen Ländern blasen standardmässig auf Stufe «Lappland im Winter». Stellen Sie die Geräte lieber auf «laue Sommernacht» – der Umwelt und Ihren Schleimhäuten zuliebe. Falls das nicht geht, weichen Sie gekonnt dem Luftstrahl aus. Zudem sollten Sie viel Wasser trinken und Ihre Schleimhäute mit Nasenspray befeuchten.

  3. Mückenabwehr

    Vor dem Stich: Nebst guter Kleidung und der Kombination aus erlesenen Insektensprays schützt vor allem Faulheit vor Mücken. Die lästigen Insekten stehen nämlich auf Schweiss und ausgeatmete Luft. Sorgen Sie also dafür, dass Sie sich stets etwas weniger anstrengen als der Rest der Reisegruppe.

    Nach dem Stich gilt: Kratzen Sie nicht an Mückenstichen rum. Mit kleinen Hautverletzungen geben Sie Bakterien eine Eintrittskarte in Ihren Körper.  Gegen Juckreiz helfen Hausmittel: Essig, Zwiebeln, Zitronensaft … alles, was desinfiziert. Sogar Honig, aber Sie wollen ja nicht auch noch Wespen anziehen.

     
  4. Andere Länder, andere Verdauung

    Am Strassenmarkt die verschiedensten Köstlichkeiten probieren, tönt zwar lecker, kann aber böse Folgen haben. Meist brauchen Sie bei einer leichten Infektion des Verdauungstrakts keine Medikamente. Es reichen täglich einige Tassen Fencheltee, Schonkost und ein Hotelzimmer mit einem geräumigen Bad.

  5. Üble Autofahrten

    Wer am Lenkrad sitzt, bleibt verschont. Die Mitfahrenden hingegen laufen bei einer Passfahrt gerne grün an. Frische Luft hilft. Am besten blicken Sie zudem aus dem Fenster weit in die Ferne. Schauen Sie nicht nach unten auf das Handy und lesen Sie kein Buch – höchstens das KPT-Magazin für weitere gute Tipps.

  6. Ein Seeungeheuer

    Bei Seekrankheit machen Sie es wie Ihr Mageninhalt: Verlassen Sie den Bauch (des Schiffes). Auf Deck passt das, was Ihr Auge sieht, nämlich wieder zu dem, was Ihr Gleichgewichtsorgan fühlt. Alles wird gut. Medikamente gegen Übelkeit helfen auch, machen aber schläfrig, und dann verpassen Sie die Wale.

  7. Licht am Ende des Jetlags

    Das einzige Zaubermittel gegen einen Jetlag sind Nord-Süd-Flüge. Fliegen Sie trotz dieses Tipps doch mal versehentlich Ost-West, verbringen Sie anschliessend einfach möglichst viel Zeit draussen. Tageslicht hält wach. Gegen Schlafprobleme finden Sie im Artikel «Schlafen Sie gut» weitere nützliche Empfehlungen.

     

  8. Durch die Flugangst atmen

    Sie wissen doch, dass Fliegen statistisch gesehen sicherer ist, als mit dem Einrad eine Rolltreppe hinunterzufahren. Das hilft Ihnen nicht? Dann studieren Sie vor dem Flug ein paar Entspannungsübungen ein. Oder holen Sie sich professionelle Hilfe in einem Flugangstseminar. 

  9. Böse Thrombose

    Egal in welchem Transportmittel: langes Sitzen erhöht das Risiko von Blutgerinnseln. Trinken Sie viel, sonst fliesst ihr Blut zäh wie Tomatensaft. Machen Sie sitzend Beinakrobatik und stehen Sie regelmässig auf. Anhalten und aussteigen ist noch besser – falls möglich und sie nicht im Flugzeug sitzen. 

  10. Spielend gegen den Stress

    Schlechtes Wetter, anstrengende Mitreisende, Probleme beim Check-in? Mit der richtigen Einstellung lassen Sie sich nie die Laune verderben. Betrachten Sie Ihre Reise als Abenteuer und Zwischenfälle als Aufgaben, die es zu lösen gilt. Vergeben Sie sich Punkte für jedes überwundene Hindernis. Jeden Morgen beginnt ein neues Level.

Jenseits des Mückenstichs

Gegen kleinere Beschwerden und Unannehmlichkeiten helfen oftmals Hausmittel. Bei Rechtsstreitigkeiten, Unfällen oder verlorenem Reisegepäck sind solche Tipps aber machtlos - da lohnt sich eine gute Versicherung.

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