Franchise einfach erklärt
Im Video erfahren Sie, wie Sie mit der optimalen Franchise Geld sparen können und wie sich die Kostenbeteiligung Ihrer Versicherung aus Franchise und Selbstbehalt zusammensetzt.
Das sollten Sie über die Franchise und den Selbstbehalt wissen
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Wie oft kann man die Franchise wechseln?
Sie können Ihre Franchise jedes Jahr zu Beginn des Kalenderjahres wechseln. Eine Senkung der Franchise ist bis zum letzten Arbeitstag im November zu melden – eine Erhöhung bis zum letzten Arbeitstag im Dezember.
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Wann lohnt sich welche Franchise?
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Jahresfranchisen: 300, 500, 1’000, 1’500 oder 2’500 Franken.
Für die Wahl der optimalen Franchise stellen Sie sich am besten folgende Fragen:
- Wie ist mein Gesundheitszustand – mit welchen Untersuchungen und Behandlungen muss ich im kommenden Jahr etwa rechnen?
- Wie viel Risiko bin ich bereit, selbst zu tragen?
- Bis zu welcher Höhe kann ich Gesundheitsleistungen selbst bezahlen?
Beachten Sie bei Frage 3, dass zur Prämie und zur gewählten Franchise eventuell weitere Kosten hinzukommen: die 10% Selbstbehalt für Rechnungen, die über die Franchise hinausgehen, sowie Kosten für allfällige medizinische Leistungen, die nicht voll versichert sind.
Als Richtwert gilt: Wenn Sie Gesundheitskosten über 1’700 Franken pro Jahr erwarten, lohnt sich meistens die tiefste Franchise von 300 Franken. Wenn Sie hingegen nur selten medizinische Leistungen benötigen, lohnt sich grundsätzlich eine höhere Franchise.
Für Kinder – insbesondere in den ersten Lebensjahren – empfehlen wir die tiefste Franchise von 0 Franken.
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Wie funktionieren Franchise und Selbstbehalt einer Krankenkasse?
Basierend auf Ihrem Gesundheitszustand wählen Sie eine jährliche Franchise zwischen 300 bis 2500 Franken. Bis zu diesem Betrag bezahlen Sie Ihre medizinischen Kosten selbst. Sobald der Betrag ausgeschöpft ist, übernimmt Ihre Krankenkasse 90% der Kosten. Den Selbstbehalt - die restlichen 10%, bis max. 700.- pro Jahr– tragen Sie selbst. Die Franchise und der Selbstbehalt bilden zusammen die sogenannte Kostenbeteiligung.